Eine Rezension erschien am 28. Mai in den "Stadt Nachrichten" der "Salzburger Woche".
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Die Badener Zeitung schrieb am 8. Mai 2014 folgendes:
Wenn ein Staat pleite geht
Badener schrieb Buch über Argentinien
Zwei Jahre lang beobachtete der Badener Jürgen Leyerer, wie der Argentinische Staat in die Krise schlitterte. Vor Ort machte er sich ein Bild der Geschehnisse. Kürzlich veröffentlichte er seine Notizen zu dieser zweimonatigen Reise in Buchform.
Auf Jürgen Leyerers Ahnentafel finden sich einige bekannte Badener Persönlichkeiten: der Vater war Arzt, der Großvater, Alois Bohn, bedeutender Architekt und seine Großmutter stammte aus der Hoteliersfamilie Ebruster. Er selbst wurde 1935 in der Kurstadt geboren, verließ Österreich jedoch 1948 und verbrachte fünf Jahre in Argentinien.
Mit dem südamerikanischen Land assoziiert er Erinnerungen an schöne und interessante Jugendjahre, fantastische landschaftliche Eindrücke und ein Gefühl von Heimat. Nach seiner Rückkehr studierte er Wirtschaft in Wien. Das dabei erlangte Wissen konnte er auch in seinen 216-seitigen Gesamtsituationsbericht mit einigen farbigen Abbildungen zur ökonomischen Krise in Argentinien einfließen lassen.
„Es handelt sich dabei jedoch um keine wirtschaftswissenschaftliche Arbeit – da muss man auch ganz anders an die Sache herangehen, wenngleich natürlich häufig auf ökonomische Fakten, Entwicklungen und Zusammenhänge eingegangen wird – es ist vielmehr ein Reisebericht, in den subjektive Erfahrungen und historische Einblendungen einfließen.“
„Argentinische Rückblenden“ ist Jürgen Leyerers dritte Publikation, erschienen im Verlag Liber Libri. Es ist die Aufarbeitung, wie ein Staat pleite geht – vor allem aus Sicht des einzelnen Staatsbürgers. Das Buch entstand nicht zufällig. „Ich reiste 2002 schon mit dem Gedanken nach Argentinien, einen Bericht darüber zu schreiben, ich machte mir viele Notizen und sammelte Zeitungsberichte, auf die ich Schilderungen aufbauen konnte.“
Doch erst jetzt mit Hintergrund der Wirtschaftskrise in Europa kam es zur Veröffentlichung. Der Autor stellt in seinen Ausführungen auch Vergleiche an. „Ich denke, dass wir in einer sehr glücklichen Situation sind, in die Europäische Union eingebettet zu sein. Solidarität ist wichtig. Als es in Argentinien ernst wurde, hat keiner geholfen. Dennoch erholte sich der Staat nach seinem Bankrott überraschend schnell.“
Jürgen Leyerer arbeitet in der Publikation auch seine Sicht auf den Staatsschuldenhaushalt heraus. „Wichtig ist, dass vernünftig gewirtschaftet wird, weiters sollten die Steuerlast verringert und Investitionen forciert werden.“
Auch die Wochenzeitung "Argentinisches Tageblatt" hat über Dr. Jürgen Leyerers neuestes Buch „Argentinische Rückblenden“ berichtet.
Das ganze Tageblatt gibt es in einer reduzierten Ausgabe auch im Internet:
http://www.tageblatt.com.ar/index.php
...lesen Sie den Artikel vom 21. Juni 2014 über "Argentinische Rückblenden" hier auf Seite 17. |