Alltagsgeschichten

Heitere Betrachtungen über das Älterwerden und andere Phobien.

Henrike Müller-Moll
Ein Rabenaas wird 60

Heitere Betrachtungen über
das Älterwerden und andere Phobien
116 Seiten, 14 x 20,3 cm
Euro 17,80/sfr 32,30
ISBN 978-3-85481-055-1
Verlag Liber Libri

wz-newsline

„Mit 60 endlich ein Rabenaas“

„Ich hatte richtig Panik davor, 60 zu werden“, sagt Henrike Müller-Moll in ihrem aktuellen Interview in der wz-newsline. „Heute geht die inzwischen 62-Jährige ganz entspannt und durchaus offensiv mit dem Thema Alter um“ setzt sie im Gespräch fort. Sie können sich bei ihrer Lesung im Medienzentrum, Peter Brüning-Platz 3 in Ratingen davon überzeugen.

Dar Link zum Interview ist hier.

Aktuelle Lesungen

Lesung mit Henrike Müller-Moll
Ein Rabenaas wird 60
Heitere Betrachtungen über das Älterwerden

Düsseldorfer Damen
Kultur und Reise Club

Freitag, 9. Dezember 2011
17.00 Uhr
Haus am Rhein
Rotterdamer Straße 40
Düsseldorf

"Ältere sind so jung wie nie"

"Ich habe, glaube ich, die Gabe, witzig über ein im Grunde sehr ernsthaftes Thema schreiben zu können.“ antwortet Henrike Müller-Moll auf die Fragen von Cordula Hupfer im Interview von RP Online, das heute, am 20.12.2010 erschienen ist.
Zum Interview mit Henrike Müller-Moll

"Wir können das Leben lieben lernen".

Unter diesem Titel stellt die Zeitschrift "Für Sie" in der neuen Ausgabe auch Henrike Müller-Moll vor. Ihr Motto: "Ich glaube, es geht auch gar nicht darum, die Jahre zu zählen, sondern einfach nicht damit aufzuhören, das Leben zu genießen – optimistisch, neugierig, humorvoll." Dem schließen wir uns gerne an.

Für Sie, Nr. 21/2010, September 2010, Seite 58

DER Geschenktipp

DER Geschenktipp für alle, die noch kein Geschenk für Ihre Omi haben:
http://www.modepilot.de/2009/12/17/modepilot-geschenke-tipp-fur-oma/

Aktuelles Gespräch in WDR 3

Über das Buch

Der sechzigste Geburtstag ist ein gefürchtetes Datum, doch der normale Alltag läuft ungerührt weiter und der Autorin fallen vor allem komische Situationen, Erlebnisse und Begegnungen ein. Die aufmüpfigen und humorvollen Gedanken einer junggebliebenen Frau zu Vorurteilen, unsinnigem Benehmen mancher Zeitgenossen und über ihr eigenes, nicht selten absurdes Verhalten.

Sie fragt sich, warum ihr kosmetische Behandlungen so ein Gräuel sind, wie die effektivste Vorbeugung gegen rasante Faltenbildung aussehen könnte, warum Nordic Walker so gerne rote Anoraks tragen, mit wem sie gerne auf eine einsame Insel fahren würde, welche Sportarten sich besonders für Senioren eignen und warum chronische Nörgler nie eigene Feste ausrichten. Sie vergleicht Zahnärzte mit Ehemännern, bekennt ihr Faible für Putzorgien und Zettelwirtschaft, erzählt von ihren Erlebnissen beim „perfekten Dinner“ und der schwierigen Betreuung kleiner Schildkröten, aber sie ist sich bis heute nicht sicher, ob Golfer wirklich die besseren Menschen sind.  

Über die Autorin

Henrike Müller-Moll wurde 1948 in Bonn geboren. Sie absolvierte die Düsseldorfer Modeschule und arbeitete als Modedesignerin in Südafrika. Später war sie vor allem als Modejournalistin und PR-Beraterin tätig. Heute lebt sie in der Nähe von Düsseldorf, ist verheiratet und hat einen Sohn. 1994 erschien ihr erstes Kinderbuch, „Rudi der Bär ist los in Afrika“, 2002 das zweite, „Grünbär Rudi in Venedig“.

Zur Website der Autorin kommen Sie hier.

Rezensionen

Süffig liest es sich und gute Laune macht es, das Buch "Ein Rabenaas wird 60" von Henrike Müller-Moll.

Die Wochen vor dem 60. Geburtstag der rheinischen Frohnatur setzen sich aus Phobie-Anfällen vor der drohenden "Sechs", Berichten über Lachkrämpfe, Rückblicken auf die bisher gelebten Jahrzehnte zusammen. Als Vorbild dient Henrike Müller-Moll ihre Mutter, die mit 80 Jahren noch mit ihrem neuen Freund, einem richtigen Rosenkavalier, schäkert.

Die Autorin ist glücklich verheiratet und gluckt immer noch ein wenig über den erwachsenen Sohnemann. Sie gibt viel Geld aus für Kosmetik und stellt am Morgen des "runden Geburtstags" erfreut vor dem Spiegel fest, dass sie nicht über Nacht zu einem zahnlosen alten Weiblein zusammengeschrumpft ist. Stattdessen genießt sie mit ihrer Familie eine wirklich besondere Geburtstagsfeier.

Zu Beginn des neuen Lebensjahrzehnts beschließt Henrike Müller-Müll, sich keinesfalls wie irgendeine "handelsübliche Seniorin" zu benehmen, statt dessen ein Whisky-Seminar in Schottland oder ein Sicherheitstraining auf dem Nürburgring zu absolvieren und vielleicht eine weitere sündteure Chanel-Jacke zu kaufen, kurz sie will ein richtiges Rabenaas werden. Alt werden kann sie ja immer noch, in ferner Zukunft.

brikada-Bewertung:
Empfehlenswerte Lektüre für alle Frauen, die um den 60. Geburtstag herum eine kleine Depri ereilt und die Aufmunterung brauchen.

http://www.brikada.de/cgi-bin/con.cgi?action=pub&id=3962&channel=Lebensart

Über das Älterwerden

Für viele der fünf Millionen Frauen in Deutschland ist der sechzigste Geburtstag ein Tag des Grauens. Henrike Müller-Moll verweigert sich aller Panik: Mediale (Trug-)Bilder, Erwartungen der Umwelt und das eigene, nicht selten absurde verhalten – man sollte alles nicht zu ernst nehmen. Müller-Moll hat erkannt, dass es für eine Frau spätestens mit 60 Zeit wird, sich zu benehmen, wie sie es insgeheim schon immer wollte: „Unangepasst, unbequemer und frecher. Wer Zeit seines Lebens für alle die „Liebe“ war, darf ab jetzt endlich dem Umfeld die Zähne zeigen und ein richtiges Rabenaas sein.“

Obermain-Tagblatt, 14. Jänner 2010

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