Soeben erschienen
Roman | Bittersüße
Liebesgeschichte zwischen einem österreichischen Reiseleiter
und einer jungen Türkin
Karl Plepelits
Die verbotene Frucht
Roman |
Eine west-östliche Liebesgeschichte
214 Seiten, 20,3 x 14 cm, Broschur
Euro 19,80/sfr 36,00
ISBN 978-3-85481-042-1
Verlag Liber Libri Wien |
Über das Buch |
„Künde mir, Muse, den Mann, den vielgereisten,
welcher gar viel in der Welt herumkam ... Vieler Menschen
Städte sah er und lernte ihre Sinnesart kennen."
Wie der berühmteste Reisende aller Zeiten, der kluge Odysseus,
sieht auch der Grazer Reiseleiter Markus viel von der Welt,
lernt viele Städte und die Sinnesart vieler Menschen kennen,
westlicher und östlicher, christlicher und muslimischer.
Er beginnt, sich über den Glauben und die Gläubigen
Gedanken zu machen, vergleicht Christentum und Islam in ihren
Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Wie der große Ithaker
wird er von den Göttinnen des Westens wie des Ostens bezaubert
und erfährt Liebe und Schuld. Schließlich nimmt
ihn eine bittersüße west-östliche Liebesgeschichte
völlig gefangen ... Muss er nun, wie Odysseus, „gar
viele Schmerzen in seinem Gemüte" erleiden? |
Rezensionen |
„Trotz der reichhaltigen Themen ist dieses Buch nicht nur witzig geschrieben; es ist gleichzeitig kurios wie kritisch. Der flüssige Schreibstil macht es zu einem Lesevergnügen.“
Frankfurter Stadtkurier, 10.6.2008
„Der Vergleich zu Odysseus, dem berühmtesten Reisenden aller Zeiten gilt für Markus den Reiseleiter der viel von der westlichen und östlichen Welt kennen lernen durfte.
Er beginnt sich Gedanken über das Christentum und den Islam zu machen und wie schon der Titel des Buches über die verbotene Frucht spricht ist es die bittersüße west-östliche Liebesgeschichte die den Leser in seinen Bann zieht.
Mit Liebe, Engagement und seiner blendenden Erzählkunst hat Karl Plepelits dieses Buch zu einer interessanten Lektüre, zum Lesen gemacht.
Es ist ein Eintauchen in eine fremde, faszinierende Welt des Orients.“
HELGA HELNWEIN
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Literarische Kostproben
An Hand einer Liebesbeziehung und beruflicher Zusammenarbeit von Muslimen und Katholiken lässt sich die verschiedene Auffassung von Glauben, Religionsausübung und Einhalten von Gesetzen sehr anschaulich den Lesern unterbreiten, die auch mit Marienerscheinungen, dem Papstattentat und den Weissagungen der Fatima Muttergottes konfrontiert werden.
In einer sehr klaren Ausdrucksweise erzählt der Autor auch Wissenswertes über die Türkei, die Ausgrabungen und den Wohnort Mariens, zitiert Gesetze des Koran und versteht es, Fiktion mit den wirklichen Erfahrungen eines Reiseleiters zu verbinden.
Wie in einem anderen Buch des Autors ist aber dem lebenslustigen und lebenshungrigen Mädchen aus einer frommen Muslimfamilie ein glückliches ende einer wirklichen Liebe nicht vergönnt und es muss aus Anstandsgründen und wegen der Gesetze des Glaubens sein Leben lassen.
Den anderen Teil, den Katholiken, bewegt das Problem der Schuld und der Lauheit, selbst ja ein Teil dieses Schicksals gewesen zu sein und selbst ja auch Gebote übergangen zu haben.
Die verbotene Frucht ist ein Symbol für die Vertreibung aus dem Paradies, in das laut Islam diejenigen kommen, die Abtrünnige und Feinde des Glaubens töten. Das Problem der Zwangsehe und der Tötung wegen eines Vergehens gegen die Ehre der Familie ist heute in einer multikulturellen Zeit brennender als je.
Die Geschichte von Ali und Angelika und Markus und Fatima zwingt zum Nachdenken und ist mehr als eine Eisenbahnliteratur. Lösungen können nicht angeboten werden, solange die Liebe weit über die Grenzen des Glaubens in die Herzen der Menschen fällt. Ein interessantes Buch.
Prof. Rudolf Viktor Karl in: Literarische Kostproben, Herausgegeben vom Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, Ausgabe 77/2008, Seite 31.
Tiroler Woche
Das siebte Buch des in der Steiermark lebenden Autors Karl Plepeits erzählt eine bittersüße "west-östliche Liebesgeschichte" - und vieles mehr: Behandelt werden hochaktuelle Fragen wie das Verhältnis zwischen Europa und dem Orient, zwischen Christentum und Islam. Es geht um Unterschiede zwischen den Weltreligionen und um überraschende Gemeinsamkeiten. Und es geht um eine verbotene Liebe. Protagonist ist der Grazer Reiseleiter Markus, der so wie Odysseus - der berühmteste Reisende aller Zeiten - viel von der Welt sieht, viele Städte und viele Menschen kennenlernt. Wie der große Ithaker wird auch er von den Göttinnen des Westens wie des Ostens bezaubert und erfährt Liebe und Schuld.
Tiroler Woche, 4. Dezember 2008
All4You
Dieser Roman ist natürlich nicht nur eine Liebesgeschichte
(und besteht auch nicht nur aus mehreren ineinander verflochtenen
Liebesgeschichten), sondern behandelt hochaktuelle Themen.
Inhalt: In ihm geht es zunächst einmal um heitere (und
auch wenigerheitere) Erlebnisse eines Grazer Reiseleiters
während
seiner Reisen. In ihm geht es um den 11. September, um das
Attentat auf Papst Johannes Paul II., um die Marienerscheinungen
in Fatima (und anderswo) und um den Sinn ihrer Botschaften
(aber auch um Dinge, die man in ihnen schmerzlich vermißt,
wie etwa Warnungen vor dem Holocaust). Es geht um das Verhältnis
zwischen Europa und den Orient, zwischen Christentum und
Islam, um die Unterschiede zwischen den beiden Weltreligionen
und auch um die vielen überraschenden Gemeinsamkeiten,
so etwa die Verehrung Marias.
Es geht um Frömmigkeit und den Heiligen Krieg. Es geht
um das Verhältnis des Islam zu Demokratie und Menschenrechten,
speziell den Frauenrechten sowie dem Recht auf Religionsfreiheit.
Es geht um das Damoklesschwert, das ständig über
allen Muslimen, insbesondere über allen Musliminnen,
schwebt. Es geht um die kulturelle Bedeutung des Islam. Und
es geht um eine verbotene Liebe.
All4You, http://www.all4family.at/index.php?region=24&content=3942
4.8.2008
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Literarisches Österreich
Eine wunderbare Eingebung, die Ereignisse um die Person
eines in die Jahre gekommenen Reiseleiters mit den (Irr)fahrten
des Odysseus der griechischen Antike gedanklich in Verbindung
zu bringen, denn auch dieser Mensch der Gegenwart wird „ganz
viele Schmerzen in seinem Gemüte" erleiden. Flott
und gefällig geht der Autor seinen Bericht an, nimmt
uns mit auf die Reise, die Besichtigungen. ... Zunächst
tritt uns der Protagonist als durchaus weltläufiger
Mann entgegen, den schönen Dingen des Lebens niemals
abhold, aber auch stark geprägt von der traditionellen
mehr oder minder sentimentalischen Religiosität des
durchschnittlichen Europäers; von einem kindhaften,
nie wirklich überwundenen „Aufschauen zur Gottheit",
einer Frömmigkeit, die seltsamerweise darauf abzielt,
es sich „mit der Gottesmutter nicht zu verderben".
Von daher erscheinen seelische Konflikte vorprogrammiert.
...
Der Autor arbeitet sich sehr vorsichtig an das große
Geheimnis, das dem plot zugrundeliegt, heran. Als retardierende
Momente verwendet er innere Betrachtungen, äußere
(Rand)begebenheiten; verbalisiert z.B. das jüdische Erbe
sowohl des Christentums wie des Islam. ... Eine besonders berührende
Szene, wo Reiseleiter Markus, durchaus bibelfest, aus dem „Hohelied" rezitiert
und die junge Türkin Fatima mit Versen des Hafis, die
sich an eben genau denselben Gott wenden, antwortet.
K. Plepelits parliert immer frisch von der Leber weg, verliert
niemals den Faden. In aller gebotenen Skepsis und Distanziertheit
beschreibt er seine und andere religiöse Verhaltensweisen,
wie eben ein Reiseleiter, und niemand außer einem solchen,
seine Abenteuer und Verfehlungen von sich geben würde.
Offen, rückhaltlos, ohne verschämte Verniedlichung.
... Dennoch: Was wir vor uns haben, ist mehr als ein simpler
Report, ist blutvolles personales Erleben, geständnisreich
und sehr sehr menschlich. Eva M. Kittelmann in „Literarisches Österreich.
Organ des Österreichischen
Schriftstellerverbandes", 1/2008
DIE verbotene FRUCHT
Der mittlerweile siebente Roman des österreichischen
Autors Karl Plepelits, in dessen Zentrum eine verbotene Liebe
steht, lädt seine Leser auf eine erlebnisreiche Tour
mit einem Grazer Reiseleiter ein. Zusätzlich werden
globale Themen eingeflochten, die vom Attentat des 11. September
bis zu den Marienerscheinungen in Fatima reichen und sich
nicht auf eine bloße Darstellung dieser beschränken,
sonern auch deren Botschaften ergründen wollen. Der
Autor schlägt eine Brücke zwischen Christentum
und Islam, Europa und dem Orient und versucht die kulturelle
Bedeutung jener Machpole näher zu ergründen. In
einer Liebesgeschichte verpackt, werden diese Inhalte auf
eine schwerelose Art und Weise vermittelt.
Zeitschrift Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Juni
2008
Witzige Story mit ernstem Hintergrund
Liebe zwischen zwei Welten
In seinem siebten Roman beschäftigt sich der steirische
Autor mit Religion und Liebe. Es geht um den 11. September,
um das Attentat auf Johannes Paul II, um die Marienerscheinungen
in Fatima und um den Sinn ihrer Botschaften. Es geht um das
Verhältnis zwischen Europa und dem Orient, zwischen Christentum
und Islam, um die Unterschiede zwischen den beiden Weltreligionen
und auch um die vielen überraschenden Gemeinsamkeiten.
Alles schön verpackt in eine Liebesgeschichte. Wer nun
glaubt, schwere Kost vorgesetzt zu bekommen, der irrt! Karl
Plepelits' Sprache ist flüssig, die Story trotz des
ernsten Hintergrunds witzig und gleichzeitig spannend geschrieben.
Ein Buch, leicht zu lesen und obendrein noch ungemein bereichernd!
Doris Schleifer-Höderl, Mostviertel-Basar, 26. März
2008
Die verbotene Frucht
Als der Grazer Reiseleiter Markus
zu seiner nächsten Tour durch die Türkei aufbricht,
da ahnt er noch nicht, dass diese sein Leben verändern
wird. Denn dort lernt er die nur scheinbar streng religiöse
Reiseleiterin Fatima kennen. Die junge Frau erinnert ihn
an eine andere Reise vor rund zwanzig Jahren, bei der Markus
mit dem strengen Gästeführer Ali um die Gunst zweier
Reisender gekämpft hat und die Frau in den Armen des
Gästeführers zurücklassen musste. Doch was
hat es mit dem Glauben auf sich? Und wo liegen die Unterschiede
und Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Christentum? Mit diesen
Fragen beschäftigt sich Reiseleiter Markus in Karl Plepelits
neuem Buch.
Die west-östliche Liebesgeschichte portraitiert einen
Mann, der Beginnt sich Gedanken über den Glauben und
die Gläubigen zu machen. Denn auf seinen Streifzügen
durch die Welt fühlt der Österreicher sich nicht
nur zu westlichen Reiseteilnehmerinnen hingezogen, sondern
auch zu muslimischen Schönheiten. Doch deren Kultur
und Religion sieht den ungezwungenen Umgang zwischen Männern
und Frauen ganz anders als die christliche Kultur. Doch halt!
Was würde Maria, die Mutter Gottes, zum Leben vieler
Christen sagen?
Plepelits lässt Maria dem Reiseleiter und seiner Umgebung
wieder erscheinen und harte Worte finden für mangelnden
Respekt und fehlende Gebete. Da kommt der streng religiöse
Moslem weitaus besser weg, und dass, obwohl in seinem Glauben
weder der kritische Dialog noch die Menschenrechte verankert
sind. Eingebettet sind die Fragen nach dem Sinn und dem Glauben
in eine kuriose Liebesgeschichte. Mit den Anschlägen
vom 11. September und einem religiös motivierten Anschlag
auf den Papst stehen auch ernste Themen und die Frage nach
der Schuld im Mittelpunkt der Geschichte.“
Therapie. Das Lifestylemagazin, http://www.therapie-online.de |

Dr. Karl Plepelits |
Über den Autor
Karl Plepelits, 1940 in Wien geboren und war nach dem Studium
der Klassischen Philologie, Alten Geschichte und Anglistik
als Lehrer, Wissenschaftler und Reiseleiter tätig. Er
arbeitete auf dem Gebiet der Altertumswissenschaft und Byzantinistik
und verfaßte zahlreiche Beiträge zu wissenschaftlichen
Werken und literarische Übersetzungen.
Der Autor schreibt selbst Kurzprosa, Erzählungen und
Romane. Zuletzt erschienen: „Die Macht des Eros", „Römische
Ferien, oder: Mit der Zeitmaschine in die Römerzeit", „Apokalypse
II, oder: Enthüllungen des Johannes", alle drei
im Verlag Röschnar, Klagenfurt, „Der Glaube, die
Berge und das Paradies" erschien 2006 im Verlag Liber
Libri Wien.
Er lebt in der Steiermark. Sein neuestes Buch, ein Reisebricht über Ägypten, ist im Iatros-Verlag erschienen.

Ebenfalls von Karl Plepelits erschienen:
Der
Glaube, die Berge und das Paradies
Zu
den Lesungen
Die Presse
findet weitere Informationen und Bildmaterial hier.
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